Flexibel arbeiten – warum Chiara als Freelancerin aufblüht

17.09.2025

Kein Tag wie der andere, neue Teams, neue Orte – für Chiara ist genau das der Reiz an der Arbeit als Freelancerin. Die diplomierte Fachfrau Operationstechnik HF arbeitet seit zwei Jahren temporär über die flexMedics AG und hat sich bewusst für ein Arbeitsmodell entschieden, das Abwechslung, Selbstorganisation und Abenteuer miteinander verbindet.

Eine Kollegin brachte Chiara damals auf die Idee, sich bei flexMedics zu bewerben. Anfangs war sie unsicher, ob dieses Arbeitsmodell zu ihr passen würde – doch ihre Neugier war geweckt. Ohne grosse Erwartungen ging sie ins Gespräch und liess sich die Möglichkeiten erklären. Schon nach dem Bewerbungsgespräch war für sie klar: „Das will ich machen.“ Und so startete sie direkt mit einem 100%-Pensum. Heute arbeitet sie meist 80 % und übernimmt bevorzugt längere Einsätze von ein bis drei Monaten.

Einen typischen Arbeitstag gibt es für sie nicht. Zwar laufen die OP-Programme überall ähnlich ab, doch die Fälle, die Teams und die Abläufe unterscheiden sich. „Das Spannende ist, dass ich oft nicht genau weiss, was der Tag bringt, das motiviert mich und hält mich flexibel.“ Bevor ein neuer Einsatz beginnt, nimmt sie Kontakt mit der Institution auf, stellt sich vor, lässt sich einen Einblick geben über interne Standards, Implantate und Systeme. So kann sie sich schnell eingliedern und von Anfang an mitarbeiten. Gerade im OP zeigt sich, wie wertvoll Flexibilität ist: „Manchmal läuft alles nach Plan, manchmal kommt eine Notfallsituation dazwischen. Dann gilt es, ruhig zu bleiben, Prioritäten zu setzen und als Team zu funktionieren.“

Als Freelancerin ist Chiara oft auswärts unterwegs – aktuell in Thun, zeitweise in St. Gallen, Bern oder anderen Städten. Sie hat schon im Personalhaus gewohnt, in WG`s gelebt und so viele Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen kennengelernt. „Das ist für mich ein grosser Gewinn, beruflich und privat. Es entstehen wertvolle Begegnungen und oft bleiben Kontakte bestehen.“ Natürlich braucht das Organisation: Familie und Freunde in verschiedenen Städten, Wochenenden Zuhause in Thun, ein Privatleben, das flexibel mitzieht, muss geplant und flexibel koordiniert werden.

Fernab vom eigenen Zuhause zu arbeiten, bedeutet auch, die Komfortzone zu verlassen. Neue Teams, neue Umgebung, neue Abläufe und oft kein Einsatzplan, der schon Monate im Voraus feststeht. „Die Einsätze sind nicht immer weit im Voraus fixiert – das schenkt mir aber auch Freiraum und macht die Arbeit abwechslungsreich.“ Für Chiara ist gerade das ein grosser Vorteil: Sie lernt, sich schnell einzufinden, Drucksituationen zu meistern und von jedem Einsatz etwas mitzunehmen.

Gerade darin zeigt sich, worauf es beim Arbeiten als Freelancer/in im Gesundheitswesen ankommt: Flexibilität ist keine Option, sondern eine Voraussetzung. Wer bereit ist, sich auf neue Situationen einzulassen, gewinnt nicht nur fachlich, sondern auch persönlich sehr viel.

Ihr Fazit fällt klar aus: „Es ist eine grosse Bereicherung – fachlich wie privat. Man lernt nie aus und die Erfahrungen aus einem Einsatz helfen im nächsten weiter.“ Für sie ist der Gewinn an Erfahrung, Vielfalt und persönlicher Entwicklung enorm und genau das macht sie glücklich in ihrem Job.

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