27.10.2025
Ein Schnuppertag auf der Notfallstation – und für Michaela war klar: Das ist es. Die heute 40-jährige Pflegefachfrau mit Weiterbildung in Notfallpflege wusste sofort, dass sie dort hingehört. Acht Jahre lang arbeitete sie in einer Klinik. Engagiert, im Team verwurzelt, als Ausbildnerin geschätzt. „Es hat einfach alles gepasst: Das Team, die Leitung, die Zusammenarbeit mit den Ärzten. Wir haben Hand in Hand gearbeitet.“
Doch mit der neuen Leitung änderte sich vieles. „Ich konnte keine Wünsche mehr für den Dienstplan abgeben und das machte es mir unmöglich, Beruf und Familie zu vereinbaren.“ Schweren Herzens entschied sie sich zu gehen.
Eine neue Dauerstelle kam für sie nicht infrage: „Eine Festanstellung hat für mich einfach nicht gepasst. Bereits mit Dienstplanwünschen in ein neues Team zu kommen ist praktisch unmöglich.“
Durch eine Bekannte kam sie schliesslich zu flexMedics. „Ich wollte eigentlich nie als Freelancerin arbeiten. Ich mag Teamarbeit, den Austausch und das Zusammengehörigkeitsgefühl. Aber aus der Not heraus habe ich es versucht –und heute kann ich sagen: Es war die beste Entscheidung überhaupt.“
Heute arbeitet Michaela seit über 2 Jahren mit einem Pensum von 20 bis 30 Prozent temporär in wechselnden Einsätzen. Was auf den ersten Blick herausfordernd klingt, hat sich für sie als perfekte Balance herausgestellt. „Ich gebe jeweils meine Verfügbarkeit an – zehn bis zwölf Tage im Monat, inklusive eines Wochenendes. Daraus werden dann sechs bis acht Arbeitstage geplant. Wenn jemand ausfällt, springe ich auch mal spontan ein. Diese Flexibilität ist mir wichtig und sie passt perfekt zu meinem Familienleben.“ Dank der flexiblen Einsätze bleibt neben Beruf und Familie auch wieder Zeit für ihr Hobby, ihr Pferd DaCapo. Etwas, das sie heute deutlich gelassener und bewusster geniessen kann als früher.
Sie weiss, wie entscheidend flexible Arbeitsmodelle für Mütter sind. Gerade in der Pflege, wo starre Dienstpläne oft den Alltag bestimmen, braucht es Strukturen, die Familien wirklich ermöglichen, Beruf und Privatleben zu vereinbaren. „Ich arbeite gerne an Feiertagen oder übernehme Dienste, die andere weniger mögen. Das schafft Akzeptanz im Team, und ich kann gleichzeitig die Betreuung meiner Kinder sicherstellen. Für mich ist das die ideale Mischung aus Berufs- und Familienleben.“
Natürlich spürt sie manchmal Gegenwind von Festangestellten. „Aber sobald man eingearbeitet ist und zeigt, dass man zuverlässig ist und eine qualitativ hochstehende Arbeit leistet, ändert sich das. Dann zählt die Leistung und nicht der Arbeitsvertrag.“
Rückblickend war es genau das, was sie gesucht hat: Selbstbestimmung. Bei flexMedics kann sie ihr Pensum so planen, dass es zum Leben passt – nicht umgekehrt. „Ich habe hohe Ansprüche an mich und meine Arbeit. Und ich weiss, dass ich als Freelancerin einen guten Job mache. Ich bin wieder glücklich und das merkt auch meine Familie.“
Besonders schätzt sie den persönlichen Kontakt zu flexMedics. „Es ist kein anonymes Büro. Wenn mal etwas nicht rund läuft, wird sofort reagiert. Ich wurde schon in einer schwierigen Situation stark unterstützt – das gibt Sicherheit. Man kennt sich und man weiss: Da ist jemand, der sich kümmert.“
Ihr Rat an andere Pflegefachpersonen, die zögern, temporär oder mit kleinem Pensum zu arbeiten: „Traut euch. Es ist kein Schritt zurück – im Gegenteil. Ihr gewinnt Freiheit, Selbstbestimmung und Lebensqualität. Man kann Familie und Beruf wirklich gut vereinen, wenn man den Mut hat, neue Wege zu gehen.“
Michaela ist das beste Beispiel dafür, dass flexible Arbeitsmodelle mehr sind als ein Trend. Sie sind eine Voraussetzung dafür, dass hochqualifizierte Fachpersonen – gerade Mütter – im Beruf bleiben können, ohne Familie oder Gesundheit zu gefährden. Bei flexMedics hat sie genau das gefunden: Flexibilität, Wertschätzung und die Freiheit, Beruf und Familie in Einklang zu bringen.
flexmedics AG
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CH-5000 Aarau