War for Talents: Fachkräftemangel in der Schweiz

27.03.2023

Der Fachkräftemangel in der Schweiz nimmt stetig zu. Mittlerweile betrifft er nahezu den gesamten Arbeitsmarkt in der Schweiz und stellt die Unternehmen damit vor eine immense Herausforderung.

Wann spricht man von einem Fachkräftemangel?

Der Begriff Fachkräftemangel ist allgegenwärtig und scheint stetig an Präsenz zuzunehmen. Aber: Was ist ein Fachkräftemangel überhaupt? Dieser Zustand ist immer dann erreicht, wenn sich eine grosse Anzahl offener Arbeitsplätze nicht mit qualifizierten Mitarbeitern besetzen lässt. Ist dieser Zustand in einem Wirtschaftssystem einmal erreicht, entspinnt sich daraus meist ein War for Talents. Das bedeutet, Unternehmen und Institutionen bemühen sich nach Kräften darum, die vorhandenen Experten für sich zu gewinnen und zu halten.

Die Folge des Fachkräftemangels in der Schweiz wie auch in anderen Ländern ist, dass es mitunter Monate dauern kann, eine Stelle neu zu besetzen. Diese Zeitspanne können in Firmen in vielen Bereichen weder tolerieren noch überbrücken. Denn unabhängig davon, ob Führungsstellen oder Mitarbeiterstellen unbesetzt bleiben: Das Unternehmen und die Leistungsfähigkeit leiden gleichermassen darunter. Es ist daher nicht verwunderlich, dass viele Organisationen sogenannte Temporärstellen anbieten. Sie sind besonders flexibel und sorgen dennoch dafür, dass Sie Ihre fachliche Expertise weiter ausbauen können.

Welche Branchen sind betroffen?

Die Problematik Fachkräftemangel spiegelt sich auf dem gesamten Arbeitsmarkt in der Schweiz wider. Dabei leiden insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) unter dem Fachkräftemangel in der Schweiz.

Obwohl einige Branchen besonders betroffen sind, macht sich der Fachkräftemangel durchgängig auf dem Arbeitsmarkt in der Schweiz bemerkbar. Das bedeutet, er erstreckt sich längst nicht nur auf den Bereich der Pflegefachkräfte und Informatiker, sondern zieht sich durch sämtliche Berufsfelder hindurch.

Ein erheblicher Fachkräftemangel kristallisiert sich ebenfalls in der Nahrungsmittelindustrie, der Baubranche und der fertigenden Industrie heraus. Hier betrifft der Fachkräftemangel Arbeiter, Ingenieure und Führungskräfte gleichermassen.

Gleichzeitig sorgt der Fachkräftemangel in der Schweiz dafür, dass es für Arbeitssuchende einfacher ist, ansprechende Festanstellungen zu finden. Das macht das Arbeiten in der Schweiz besonders reizvoll. Schliesslich bietet das Land ein attraktives Arbeitsumfeld, spannende Arbeitsaufgaben und ein hohes Mass an Wertschätzung für Arbeitende.

Wie steht es um den Fachkräftemangel in der Schweiz?

Festangestellte mit dem gewünschten Set an Skills zu finden, gestaltet sich für viele Unternehmen als wahre Herausforderung. Der Grund dafür ist der Fachkräftemangel, der offensichtlich einen neuen Höchststand erreicht hat. Natürlich hängt das konkrete Ausmass vom Fachkräftemangel in der Schweiz von verschiedenen Faktoren ab:

  • Wie ausgeprägt der Fachkräftemangel ausfällt, hängt von unterschiedlichen Aspekten ab. Dazu gehören das Berufsbild, die Unternehmensgrösse und die exakte Region.

Einer Statistik zufolge verfügt die Schweiz über zu viele Führungskräfte. Sie zählen zu den Berufen mit dem zweitgrössten Überangebot. Dies hat laut dem Stellenmonitor der Universität Zürich besonders zwei Ursachen: Zunächst sei die Berufskategorie sehr breit definiert, um statistisch aussagekräftig zu sein. Sie beinhaltet zum Beispiel Geschäftsführerinnen, Hüttenwarte sowie Galeristinnen. Zweitens würden längst nicht alle Stellen für Führungskräfte veröffentlicht. Viel wichtiger seien bei der Besetzung von Kaderpositionen das sogenannte Vitamin B. Im Top-Management würden circa 90 Prozent der Positionen gar nicht erst ausgeschrieben.

Temporäre Mitarbeitende sind für nahezu sämtliche Unternehmen ein Gewinn, da sie die vorherrschenden Lücken schliessen. Besonders hoch ist die Nachfrage nach Spezialisten mit einer exzellenten Qualifikation. Doch auch als Fachkraft haben Sie hervorragende Chancen, wenn Sie sich jetzt bewerben.

War for Talents: Ein Blick in die Zukunft

Der Fachkräftemangel in der Schweiz macht sich nicht länger ausschliesslich anhand fehlender Pflegefachkräfte bemerkbar. Seit dem Ende der Corona-Krise ist der War for Talents in immer mehr Branchen spürbar. Das zeigt sich dadurch, dass die einzelnen Unternehmen verstärkt auf attraktive Angebote setzen, um ansprechende Kandidaten für sich zu gewinnen. Gleichzeitig führt der Fachkräftemangel in der Schweiz allerdings auch dazu, dass die Philosophie und Werte erneut in den Vordergrund rücken. Dazu gehört es, die Arbeitenden und ihre Leistungen wertzuschätzen und eine vertrauensvolle Arbeitsweise zu ermöglichen. In einem Team, das solche Werte verfolgt und Ihnen zusätzlich dabei hilft, Ihre Expertise auszubauen, fühlt sich jeder Mitarbeitende gut aufgehoben.

Mit Blick auf die Zukunft gilt ein solcher Ansatz als ausgesprochen vielversprechend. Denn der Fachkräftemangel soll in den kommenden Jahren zunehmen. Für viele Betriebe bedeutet das, dass es kaum noch möglich sein wird, spezialisiertes Personal zu den eigenen Konditionen zu finden. Tritt dieser Fall ein, kommt es bereits mittelfristig zu massiven wirtschaftlichen Konsequenzen.

Dennoch ist es wichtig, dass sich Firmen auf diesen Fall vorbereiten. Der Grund dafür ist, dass der Fachkräftemangel ebenfalls auf den Generationenwechsel in der Arbeitswelt zurückzuführen ist. Temporäre Stellenangebote mit einem hohen Mass an Flexibilität können daher eine wichtige Strategie sein, um sich dennoch das relevante Fachwissen zu sichern. Für Arbeitnehmer hingegen bedeuten solche Stellen, dass das Arbeiten in der Schweiz deutlich einfacher wird. Denn diese Temporärstellen fördern die gewünschte Flexibilität und lassen sich dadurch hervorragend an Ihr Leben anpassen.

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